Im Urspungsland des Judos, Japan, zu trainieren, zählt für viele Judoka zu einem großen Traum. Diese Gelegenheit hatten jedoch vor Kurzem Verena Hiden und Lisa Tretnjak (beide SU Noricum Leibnitz) und Marcus Auer (JC Premstätten.
Die Leibnitzer Judoka starteten ihre Reise Anfang Dezember Richtung Osaka. Später warteten in der Ryukoku Universität in Kyoto die ersten Trainingseinheiten: Bis zu vier Stunden pro Einheit standen die Steirerinnen auf der Matte. Am Programm standen unter anderem viele Newaza und Tachiwaza Randoris.
Nächster Stopp war Tokio, wo im Kodokan sieben weitere Trainingseinheiten anstanden. Abseits der Judoeinheiten kam auch das Sightseeing von Kyoto und Tokio nicht zu kurz.
Zeitgleich trainierte auch Marcus Auer mit Sanjindo Bischofshofen, für die er in der Bundesliga an den Start geht, in Japan. Für ihn ging es nach einem ausgefallenen Flug erst etwas später nach Tokio. In der dortigen Kokushikan Universität standen ebenfalls zahlreiche Judoeinheiten und weitere Trainings an. Auch ein Abstecher beim Grand Slam in Tokio durfte nicht fehlen.
