Die Steiermark, genauer gesagt die ASKÖ-Halle in Graz/Eggenberg, war am 23. April die zweite Station der Talentetage. Ziel dabei ist es die steirischen Judoka der Altersklassen U12 und U14 für den Leistungssport zu begeistern. „Es geht darum, mit dem Talentetag Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen aufzuzeigen bzw. im Detail zu erklären, was es wirklich braucht, wenn man schon als Jugendlicher oder Junior bei internationalen Turnieren kämpfen will und wieviel man dafür trainieren muss oder wer einem auf diesem Weg unterstützen kann“, erklärt Michael Winkler gegenüber dem Österreichischen Judoverband (ÖJV).
Insgesamt 54 junge Sportler waren mit dabei. Und den jungen Nachwuchskämpfer wurde unter der Leitung von Judo-Austria-Nachwuchskoordinator Michael Winkler und Schülerreferentin Landesverband Steiermark Tamara Velki-Nagy einiges geboten: Talent, Geschicklichkeit und sportliche Fähigkeiten waren am Vormittag beim Testparcours inklusive Auswertung gefragt. Nach einem spannendem Vortrag „Der Weg eines Judoka in Österreich – vom Talent zur Leistungssportlerin/zum Leistungssportler oder Coach“ konnten die steirischen Talente ihr Können beim Randori-Training unter Beweis stellen. Im Anschluss folgte eine Gesprächsrunde mit EM-Siebenten und Olympia-Teilnehmer Daniel Allerstorfer (UJZ Mühlviertel/+100. Autogrammstunde natürlich inklusive!
In spätestens zwei Jahren sollen talentierte und ehrgeizige Judoka in den Nachwuchskadern zu finden sein, hofft Michael Winkler.
Autor: Laura Rieger